Neue Nachbarn, neue Freunde

Neue Nachbarn, neue Freunde

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Artikelnummer: 20 (D-Tr) Kategorie:
Product ID: 346ISBN: 978-3-939619-20-8.

Beschreibung

(…) Es fühlte sich gut an, Freunde aus einer anderen Kultur zu haben und mehr über fremde Länder zu wissen. ‚Die Menschen sollten viel neugieriger auf Neues sein‘, erinnerte sich Bernhard an die Worte seiner Oma. Dann hätten sie keine Angst davor.

Wenn alle Freunde aus anderen Ländern hätten, wären die Menschen netter zueinander.

Die Leserinnen und Leser erfahren viel Wissenswertes über Kultur und Brauchtum in der Türkei und in Deutschland.

Seitenzahl 56
Format 17 x 24 cm
Bindung kartoniert
Altersempfehlung 9-12

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TIPP: Neue Nachbarn, neue Freunde, aus der Sendung „Hallo okidoki“, ORF eins, Erstsendung am 23.03.2013, ©ORF, 2013: Facebook Link

Bei „Antolin“ findet ihr spannende Quizfragen zu der Geschichte!
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Rezension Nr. 4
Arkadas olmak – Freunde werden
(…) Erzählt wird die Geschichte von Bernhard, der anfangs gar nicht so begeistert ist, dass ins Nachbarhaus Türken eingezogen sind. Irgendwie ist ihm das zu fremd; er fühlt sich unsicher. Seine Eltern sind da zum Glück weit weniger kompliziert und nehmen die Einladung ihrer neuen Nachbarn, zum Abendessen vorbeizukommen, gerne an. Mault Bernhard am Anfang noch ziemlich rum – was interessiert ihn etwa Ramadan?! –, legt er doch seine skeptische Haltung allmählich ab. Er muss sich eingestehen, dass Burak und Melek langsam aber sicher gute Freunde werden, und dass es ihm immer mehr Spaß macht, etwas aus ihrer Kultur zu erfahren. Umgekehrt begeistert er die beiden türkischen Kinder für seine Hobbys und bringt ihnen viele Dinge bei, die ihm wichtig sind. Neben der Geschichte gibt es viele Hintergrundinformationen. Deutsche Kinder können hier zum Beispiel erfahren, warum Türken kein Schweinefleisch essen. Außerdem ist ein türkisches Rezept abgedruckt, das zum gemeinsamen Nachkochen anregt. Hier werden also nicht nur die Sprachen Türkisch und Deutsch vermittelt, sondern auch kulturelle Besonderheiten.Ein tolles Buch für zweisprachig aufwachsende Kinder, aber auch für deutsche, die mal in die Sprache ihrer Freunde hineinschnuppern wollen, findet Eure Maren
Maren Bonacker, Buchtipp der Woche, 22. Februar 2014, Kinderseite, S.62,“Gießener Allgemeine“

Rezension Nr. 3
Trotz der reichen Illustrationen wendet sich dieses schöne Buch an Selbstleser; der Text ist zweispaltig gesetzt, die linke Spalte deutsch, die rechte türkisch. Diesmal sind es ein paar Jungen, die im Mittelpunkt stehen, allen voran der deutsche Junge Bernhard, der sich eines Tages ganz plötzlich mit türkischen Jungen konfrontiert sieht, die in die allernächste Nachbarschaft gezogen sind. Das passt ihm eigentlich gar nicht, und so wundert es nicht, wenn er mit ihnen nicht viel zu tun haben will und sich ablehnend verhält. Aber Burak und Melek geben so schnell nicht auf und „bombardieren“ Bernhard mit ihren Kontaktversuchen.
Und Bernhard gerät ins Nachdenken, lernt nicht nur die beiden Kinder besser kennen (und muss sich gar nicht so viel über sie ärgern wie gedacht), sondern spricht auch mit seiner Mutter und seiner lebensklugen Oma über sie, muss automatisch über andere Lebensformen nachdenken, je mehr er von der Familie kennenlernt und erfährt.
Sieben Kapitel führen den Leser durch ein ganzes Stück türkische, aber auch deutsche Kultur. Da geht es um das Familienleben und das Schulsystem, um die Religion und Ramadan, um Sport und Feuerwehr und um geschichtliche Ereignisse, vor allem der Stadt Istanbul, all das spannend und klug vermittelt, aus dem Alltag und Umfeld der Jungen heraus motiviert, so dass nichts aufgesetzt oder gekünstelt wirkt. Dazwischen erfährt man ein bisschen über die türkische Sprache, das Alphabet mit den besonderen Buchstaben, die das Deutsche nicht kennt, über das Kinderfest und das 5-Steine-Spiel – wohldosierte Informationen, mit denen man schon viel anfangen kann, die sehr zum Verständnis einer fremd anmutenden Kultur beitragen.
Wer hingegen den türkischen Text liest, der wird einiges über Deutschland lernen, denn Bernhard kontrastiert das, was er von seinen neuen Freunden hört, mit dem, was er kennt und das gibt er auch Burak und Melek weiter: geschickt genutzte Neugier und Unvoreingenommenheit von Kindern.
Kaum zu glauben, dass der TALISA Verlag mit seinem schönen Programm wirklich eine Eine-Frau-Betrieb ist, denn den Erfolg den er zu verzeichnen hat, schuldet er ganz sicher dem tiefgehenden Verständnis beider Kulturen seiner Inhaberin, die ein deutliches Beispiel ist, dass man an zwei Stellen zu Hause sein und dies als Bereicherung empfinden kann. Wenn man nur genügend versteht, von der Sprache und den Hintergründen. TALISA trägt deutlich dazu bei.
© www.alliteratus.com 2012 | Dr. Astrid van Nahl  | http://www.alliteratus.com/pdf/vl_talisa.pdf

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